Hochhausen
678 Einwohner, nördlich von Tauberbischofsheim, am Radweg Liebliches Taubertal gelegen
Hochhausen wurde Ende des 8. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt. Wichtige Inhaber von Gütern und Rechten im späten Mittelalter waren neben Kurmainz die Grafen von Wertheim, die Freiherren von Rosenberg als Lehensträger und das Stift Würzburg bzw. die Freiherren Echter von Mespelbrunn. Die Eingemeindung erfolgte 1971.
Neben der bäuerlich geprägten Bebauung des Ortskerns mit der Kirche und ihrem weithin sichtbaren barocken Zwiebelturm sind als Einzelgebäude der „Grünauer Hof", das 1612 erbaute Gasthaus „Zum Engel", die ehemalige Mühle, das Bahnhofsgebäude sowie eine ganze Anzahl stattlicher Gehöfte zu nennen, welche in ihrer Erscheinung allerdings meist durch Eingriffe und Modernisierungsmaßnahmen empfindlich beeinträchtigt sind.
Der Radweg „Liebliches Taubertal", der Hochhausen mit seinen rund 770 Einwohnern durchquert, führt an einem kleinen gemütlichen Landhotel und einem Biergarten sowie an der „weithin charmantesten unter den badischen Tauberbrücken" (Sprotte) vorbei, die mit ihrer Nepomukfigur Hochhausen mit Werbach verbindet.
Neun Vereine sowie der Pfarrgemeinderat und das Altenwerk organisieren zahlreiche Veranstaltungen im Jahresablauf. Sehenswert sind u.a. die zahlreichen Flurdenkmale, die in einer Dokumentation des Obst- und Gartenbauvereins (2. Auflage 2010) beschrieben sind.
Der Ortschaftsrat von Hochhausen
Freundschig, Hilmar
Ortsvorsteher
Zum Stickelgarten 1, Hochhausen
Telefon: 09341/12599
Handy: 0173-2925082
hilmar.freundschig@tauberbischofsheim.de
CDU
Gärtner, Rüdiger (stellvertretender Ortsvorsteher)
Bechtold, Markus
Holzhauer, Heiko
Proschinger, Katrin